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Der Schwarm

In schwindelnde Höhen, tief hinein,

abwärts den weltenrand schleifend,

in tausend schwarzen Punkten klein,

als großen Fleck nur zu begreifen.


Es kreisen, schwirren, stürzen, toben

Figuren wie schimmernder Sterne Tanz,

von links nach rechts, nach unten, oben,

ein Rausch an Traum und Eleganz.


Im Anflug auf den goldnen Schnitt,

es schmettert heer Geschwader nieder.

Reißt Wind und Schnee im Wirbel mit

und zeichnet Bild um Bilder wieder.


Die größte Freiheit steht und fällt,

die Vögel nehmen Rast und leise,

im Hauch aus Atem dieser Welt

und einer täglich neuen Reise.


Köln, 23.12.2017


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